UNSERE VORFAHREN

Lasst es mich einfach so anfangen. Wer kennt einen Familienbaum, aus der Ahnenforschung, nicht? Der sieht etwas anders aus, als das was ich Euch bildlich vorstellen möchte:

 

Fast jeder von uns freut sich über Wissen über einen berühmten Vorfahren und seine Gene. Ja, wir reden hier genau über Genetik die wir in uns tragen. Interesse über Herkunft ist sehr groß und offensichtlich wichtig. Ansonsten würden die zweifelhaften Firmen, welche die DNA Ahnenforschung anbieten, nicht so aufblühen.

 

Hier links sieht Ihr eine Berechnung, die keine Erfindung, sondern eine Tatsache, rechnerisch ausgedruckt, ist.

 

Jeder von uns stammt von dem ersten Menschen, der auf diesem schönen Planeten gelebt hat, ab. Seit dem sind keine neuen Menschen, von welchen wir womöglich abstammen könnten, vom Baum geklettert. Das heißt auch, dass unsere Vorfahren nicht ausgestorben, sondern sich verändert, weiterentwickelt und modernisiert haben, ansonsten gäbe es uns nicht. Auch das Blut vom Neandertaler und vielen anderen frühen Menschengruppen, fließt in unseren Adern immer noch mit.

 

Als Bespiel über die Menge an Genen die wir in uns tragen, habe ich die obere Tabelle erstellt. Ich habe nur die letzten 2000 Jahre in Betracht gezogen und einfach nur ausgerechnet wie viele Vorfahren jeder von uns, in den letzten 2000 Jahren, hatte. Die Rechnung ist ganz einfach. In ein Hundert Jahren rechnet man mit vier Generationen, im Schnitt alle 25 Jahre ein neues Kind, eine neue Generation. Ein Kind kann nur durch Besamung einer Eizelle entstehen. Das heißt, ein männliches Spermium befruchtet ein weibliches Ei (die Zwillinge werden als eins gerechnet). Da wir keine Hermaphroditen sind, müssen das immer zwei einzelne Menschen sein, von welchen wir direkt abstammen. Jeder von diesen zwei Menschen stammt auch von zwei Menschen ab. Somit haben wir (ob wir diese kennen oder nicht) zwei Elternteile, vier Großelternteile, acht Urgroßeltern, 16 Ur-Urgroßeltern und so weiter. Wenn wir es zurück berechnen, bekommen wir  eine erschreckende Anzahl an Vorfahren. Ich kann es nicht in Worte ausdrücken, da ich keine Mathematikerin bin, aber die Zahl lautet:

1.208.925.819.614.630.000.000.000

eigenen Vorfahren in "nur" 2000 Jahren und zwar jeder von uns alleine. Klar haben viele von uns die gleichen Vorfahren, nur das ändert an dieser Zahl nichts. Ihr könnt es gerne nochmals berechnen. Ich habe es 10 Mal gemacht, da ich es nicht glauben konnte. Da fällt gleich einem die Berechnung der Belohnung für den Sissa ibn Dahir, dem Erfinder des Schachspiels, ein.

 

Jetzt soll mir jemand wirklich ernsthaft erzählen woher ich stamme und wer alles meine Vorfahren sind. Auch unsere Urahnen haben das Wissen über Inzest gehabt. So wurden die Frauen und Männer außerhalb eigener Sippe gesucht um gesunde Nachkommen zu bekommen. Desto exotischer, desto besser. Um Angeberei waren die Menschen noch nie verlegen. Nicht nur das Hab und Gut, sondern auch ein attraktiver Partner, der dazu im Idealfall was konnte, haben den Rang in jeder Gesellschaft bestimmt. Dabei war unendlich wichtig sich den Bräuchen und Gegebenheiten, in der neuen Umgebung, anzupassen. Viel zu schnell wurde man Außenseiter und Vertriebener. So ist auch unsere Anpassungsfähigkeit entstanden.

 

Um dieses Wissen reicher, habe ich aufgehört mir damit den Kopf zu zerbrechen (woher ich alles abstammen konnte) und freue mich sehr über so eine Vielfalt an Gaben die ich in mir trage :-). Die Menschheit ist schon immer gewandert und sich verwandelt. Das Erbe tragen wir in uns und wer weiß bei welcher Generation, bestimmte Eigenschaften, wieder ans Licht kommen.

 

Mehr als bevor, glaube ich ganz fest daran, dass auf unserem schönen Planeten die Zwerge und Riesen gelebt haben und noch viele anderen Formen von uns auch. Es ist womöglich kein genetischer Fehler wenn jemand zu klein oder zu groß ist. Das kann auch das Erbe von vielen wunderbaren Völker, von diesem wunderschönen Planeten, die in uns allen weiter leben, sein. Wir sind ein Produkt von viel Liebe, Leidenschaft und Erziehung durch sehr viele Jahrtausenden.


DIE KELTEN

Eine Episode in Menschengeschichte ist die Zeit der keltischen Kultur. Die Kelten sind keine besondere Menschenrasse, welche besondere körperlichen oder geistigen Eigenschaften hat. Das sind einfach Europäer, die zur gewissen historischen Zeit, auf gewisse Art und Weise gelebt haben.

 

Die damaligen Kelten, haben sich (unter sich) wahrscheinlich auch nicht selbst Kelten genannt. Die Hellenen, Etrusker, Römer und anders lebende Stämme, haben die keltisch organisierten Stämme als Kelten bezeichnet. So ähnlich ist es auch heute. Nur wenn man im Ausland ist, sagt man: "ich bin aus Deutschland" aber unter sich ist man Berliner, Kölner, Stuttgarter oder auch Bayer, Friese, je nach dem wie weit weg man sich von seinem Wohnort befindet. Genau so war es bei den Kelten. Es gab unzählig viele große Stämme die sich in kleine Stämme der gleichen Sippe gegliedert haben. Bis heute kennt man die: Cherusker, Saxen, Angeln, Teutonen, Bretonen, Japoden, Gallier, Wannen, Vandalen usw. Jetzt wird sicherlich jemand sagen: das sind germanische Stämme. Auch richtig, aber nicht ganz. Das waren alles keltische Stämme, dessen Gebiete der Cäsar als Germania, Gallien, Brittanien usw. genannt hat und damit auch die Bevölkerungsgruppen gleich mit, was sich bis in heutige Tage gehalten hat. Warum hat er das gemacht? Ist aber klar. Das römische Reich war auf Eroberungen und Raubzüge spezialisiert. Selbst haben die Römer nicht viel gemacht und haben durch die Geschicklichkeit, Erfindungen und Muskelkraft den eroberten Völker deren Reichtum und Prunk erreicht. Ganz anders als die Kelten, haben die Römer viel politisiert und philosophiert, hatten eine ausgesprochen patriarchische Struktur und da sie nichts, außer Kriege führen, konnten, haben sie Sklaven gebraucht. Sehr viele Sklaven: zum arbeiten, als Soldaten, zu deren Vergnügung (Gladiatoren, Sexsklaven), Handwerker und viel mehr. Aber jetzt zurück zur Frage, wieso er die Völker umbenannt hat. Ist ganz einfach. Wenn er die Truppen irgendwo schicken wollte, war es am besten das Territorium zu benennen, so dass die Legien wussten wohin sie gehen sollten. Mit kleinen Dorfnamen wären sie nicht weit gekommen. Es ist natürlich klar, dass die keltischen Stämme aus unterschiedlichen Regionen sich voneinander unterschieden haben. Heutzutage haben die Dorfer auch unterschiedliche Dialekte und Trachten. Jede Sippe entwickelt sich eigentlich für sich alleine und das kann in völlig unterschiedliche Richtungen gehen. 

 

Die Gesellschaftsordnung und Mode bestimmen die Hinterlassenschaften von vergangenen Kulturen. Wenn eine andere Zeit kommt, heißt das nicht, dass die Menschen, die früher gelebt haben, ausgestorben sind. Die sind zwar gestorben (sonst wäre es furchtbar eng auf diesem Planeten), aber sie haben Nachkommen gezeugt, das einfach andere Werte hat oder anstrebt. Sie haben einfach eine andere gesellschaftliche Ordnung erfunden und die Mode hat sich geändert. Das ist schon mal alles was dabei passiert ist. Wir leben auch anders als unsere Groß- oder Urgroßeltern.

 

Da der Mensch dazu neigt sein Wille und seiner Macht mit Gewalt zu demonstrieren, waren die Kriege und Schlägereien völlig normal. Im Scherz sage ich immer: "als der Mensch die Keule erfunden hat, hat er sie sofort am Kopf seinen Nachbars getestet."

 

Jede Mode wird unbedingt durch die Zeitphilosophie bestimmt. Schauen wir uns nur mall die Hippie-Zeit, die Punk-Zeit, die Hilly-Billy Zeit, Barrock, Rokoko, Wikinger, Kelten, Römer, Steinzeitmenschen und alle anderen an. Zu alle diesen Phasen gehört ein Lebensstil, Mode, Essensgewohnheiten, Religion und Kunst dazu.

 

Die keltische Zeit war bunt und vielfältig. Alle unsere Vorfahren waren, zu deren Zeit, modern und fortschrittlich, genau so wie wir heute. Das widerspricht der allgemeinen Meinung, dass unsere Vorfahren dumm und zurückgeblieben waren. Wenn es so gewesen wäre, dann wären wir heute nicht das was wir sind. Alles was eine Generation erreicht und entwickelt hat, hat die nächste weiterentwickelt, bis jemand, aufgrund der Erfahrungen und Resultate, auf eine ganz neue Idee gekommen ist. Leider hat die Menschheit eine große Macke. Wir leiden nämlich unter kollektive Amnesie. Es wurde immer wieder versucht die Archäologischen Funde nachzumachen. Immer wieder wird festgestellt, dass man es, in dieser Qualität, nicht mehr hinkriegt. Davon sind, vor allem, die Schmiede- und Baukunst betroffen. Keiner weiß mehr wie die Pyramiden gebaut wurden oder wie man einen keltischen Schwert richtig schmiedet. Alles vergessen...

 

Die Überlieferungen und Funde aus der Zeit der Kelten besagen nicht wie die Gegenstände gemacht wurden. Das hat man halt gewusst und nicht extra, für die Nachwelt, aufgeschrieben. Sie geben uns aber ein Einblick daran wie sie gelebt haben. Für uns ist es vor allem interessant welche gesellschaftliche Struktur sie aufgebaut haben:

Das Leben in einer Gemeinschaft / Sippe ist sehr vielschichtig und fordert gute Organisation, vor allem wenn die Sippe für alles, was jeder einzelne braucht, sorgen muss. Es kann sich nicht jeder um alles kümmern und die Arbeit muss sinnvoll eingeteilt werden. Jede Jahreszeit bringt andere Aufgaben und Planung, wenn man in einer Region, mit unterschiedlichen Jahreszeiten, lebt. Unsere keltischen Vorfahren haben kein Land besessen. Sie haben auf einem Gebiet gelebt, deren Behausungen gebaut, aber sie haben es nie als Besitz gesehen. Die Erde, das Land gehört allen Menschen und Tieren. In dieser Siedlung sind die Arbeiten gut und gerecht verteilt. Je nach Körperkraft und Geschick der einzelnen Bewohner wird bestimmt wer auf Kleinkinder aufpasst, wer jagen geht, wer sich um Kleidung kümmert, wer das Feuerholz sammelt, wer das Essen zubereitet und wer unendlich viele andere Aufgaben erledigt. Das sind aber nur tägliche Aufgaben die so eine Sippe erledigen muss und alle müssen täglich essen und es muss auch sauber sein, so dass man keine Wildtiere anlockt oder einer krank wird. Dazu kommen noch die periodischen Aufgaben, wie: Häuser bauen oder ausbessern, Werkzeuge und Waffen machen, die Gefäße zum kochen, essen, trinken und andere Zwecke herstellen, die Pflanzen züchten und ernten, Essensvorräte sammeln und verarbeiten, sich um die Tiere kümmern, pflanzliche und tierische Faser gewinnen, verspinnen, verweben usw., so dass man Kleidung, Decken und sonstiges herstellen kann, die Tierhäute gerben und in Kleidung, Schuhe, Lederriemen usw. verarbeiten, Körbe flechten und unendlich viele andere Aufgaben, die so einer Gesellschaft das Überleben sichert, erledigen. Wenn es um größere Projekte gegangen ist, haben alle mit eingepackt. Zum Beispiel beim Hausbau, de Wall um den Dorf zu errichten, sähen, ernten, größere erjagte Tiere zerteilen und verarbeiten und so einige. Den Kelten war es völlig egal ob eine gute Arbeit ein Mann oder eine Frau liefert. Alle haben die gleiche Chance sich zu entwickeln und spezialisieren in einer keltischen Gesellschaft gehabt. Sehr früh haben sich einzelne Menschen auf nur eine Aufgabe, die sie am besten beherrscht haben, spezialisiert. So gab es sehr früh die Berufsjäger, Töpfer, Schmiede, Weber, Flintknapper, Schuhmacher und so einiges. Diese Berufsgruppen mussten auch irgendwie versorgt werden und der Tausch, von dem was man hatte für das was man brauchte, war gang und gäbe. Denn wen man, im Handarbeit, die Gebrauchsgegenstände für alle angefertigt hat, hat man keine Zeit für andere Arbeiten gehabt. Somit war das Geld überflüssig. Das Geld haben nur diese gebraucht, die nichts konnten und keine Ware oder Dienstleistung zum Tausch hatten.

 

Wie man oben lesen kann, haben unsere Vorfahren volle Hände zu tun gehabt. Sie konnten nicht einfach in Nachbarsdorf in Supermarkt fahren und sich Tiefkühlkost zum Abendessen holen. Die Dörfer waren eine geschlossene Gesellschaft, die fast alles hatte was sie brauchte. Die Kelten haben es schön und ausgefallen gemocht. Sie waren sehr modebewusst und haben auf Körperpflege und Hygiene einen sehr großen Wert gelegt. Sie wussten wie die Krankheiten entstehen. Aber was hat denen noch, für ein glückliches Leben am Waldrand, ohne Berührung mit anderen Sippen gefehlt? Richtig, die Lebenspartner! Damals hat man schon gewusst, dass die Vermählung unter Verwandten ein krankes Nachkommen verursacht und womöglich zum Aussterben der Sippe führen kann. Wie hat man das dann geschafft, für die neuen Mitglieder der Sippe die richtige Lebenspartner zu finden? Die keltischen Stämme kannten sich untereinander. Sie haben sich bekämpft, haben aber auch untereinander gehandelt. Das war damals normal, wie heute wenn sich die Halbstarken in den Kneipen besaufen und sich die Köpfe einschlagen. Es hat sich nicht viel geändert. Die jungen Menschen brauchen Herausforderungen bei welchen sie ihre Kräfte messen können, so heute wie auch damals genau gleich. Es ist in dem menschlichen Code tief eingeritzt geblieben: der oder die stärkste, geschickteste und / oder am besten aussehende Single hat die beste Partie erwischt. Klar hat man sich damals (wie auch heute) bis zum Unkenntlichkeit herausgeputzt. Manche brauchten es aber nicht, da sie so meisterhaft in deren Berufen sind, dass sie ein großes Einsehen hatten. Das waren die beliebtesten Junggesellen. Und jetzt, wo findet man den richtigen Partner, bzw. den größten Auswahl an Singles? Na klar! Bei den Jährlichen Stammesversammlungen. Meiner Meinung nach, wurden diese jährlich gehalten und immer ein anderer Stamm war der Gastgeber. Nur nicht jede Sippe war jedes Jahr dabei. Die Entfernungen haben dabei eine sehr große Rolle gespielt. Da mann sich nur zu Fuß oder auf dem vollbeladenen Pferd fortbewegen konnte, kann man sich ausrechnen, dass so eine Kolone vielleicht 20 - 30 km am Tag bewältigen kann. Eine Reise von Dauer von vielleicht einem Monat bis zum Ziel, war wohl vertretbar. So kommen wir auf eine Distanz von ca. 600-900 km (ca. wie vom Bodensee bis zum Nordsee). Man hat seine heiratsfähige Kinder, Tauschware, Kochutensilien, Werkzeuge, Waffen und Essensvorräte gepackt und hat sich auf den Weg gemacht. Ich gehe davon aus, dass diese Versammlungen im Hochsommer abgehalten wurden, so dass man bis zum Herbst wieder zu Hause sein konnte. Die Versammlungen haben mindestens ein Monat und länger gedauert. Immer wieder kam jemand dazu oder reiste ab. Es war interessant, bunt und laut. Die Handwerker haben deren Vorgehensweisen und Muster ausgetauscht, man hat eine oder andere Idee bezüglich Kleidung, Schmuck oder Frisur mitgenommen, es wurde viel geredet und getauscht. Einige Sippen sind dazu gekommen um die fehlenden Handwerker, Ärzte oder Jäger für sich zu gewinnen. Es war nämlich schlimm wenn die Heilerin / Heiler in einem Dorf, ohne Nachfolger, verstorben ist. Genau so schlimm war es ohne einen Schmied oder Zimmermann. Dann hat man auch längere Entfernungen in Kauf genommen um diesen Auftrag zu erledigen. Die jungen Leute haben sich begutachtet, geflirtet, deren Kräfte gemessen. Wie heute bei einem Kirmes. Da sehe ich kein Unterschied. Manche haben sich verliebt und sich einander versprochen. Die anderen haben vielleicht irgendwo anders eine Lehrstelle gefunden. Einige sind nicht mehr zu ihren Stamm zurückgereist, sondern in deren neuen Zuhause. Die Entscheidung ob der Mann oder die Frau zu einen anderen Stamm reist wurde großteils von Sippen getroffen. Einen guten Schmied oder eine gute Jägerin konnte man nicht einfach so gehen lassen, vor allem wenn man kein Ersatz hatte. Andererseits war ein guter Handwerker immer begehrt. Ich kann mir ziemlich lebendige Diskussionen und sogar blutige Auseinandersetzungen vorstellen, aber auch, dass nicht immer eine Einigung erzielt werden konnte. Was die verliebten Jugendliche dann gemacht haben, ist unserer Phantasie überlassen :-). Ich kann mir aber auch sehr gut vorstellen, dass sich mehrere solche Pärchen zusammengeschlossen und komplett neue Sippen gegründet haben. Es ist auch gut vorstellbar, dass sich so ein Paar einer ganz anderen Sippe angeschlossen hat. Da es keine Telefone gab, mussten die, zu Hause gebliebenen, auf Rückkehr der Reisenden warten um die Neuigkeiten zu erfahren. Aber nicht nur so hat man damals die Welt gesehen. Es gab viele professionelle reisende Händler (wie heute auch), die sich zur Aufgabe gemacht haben die Waren durch alle gebiete den befreundeten Sippen an die Leute zu bringen. Das waren Abenteurer die kein zu Hause hatten und auch nicht wollten. Auf deren Reisen haben sie womöglich viele Herzen gebrochen, viele Sprachen gelernt, einige Kinder gemacht und mussten unter anderem gute Kämpfer sein oder wurden von solchen begleitet. Sie waren nicht immer nur auf Reisen und machten kürzere oder längere Aufenthalte in diversen Stämmen. Ich gehe davon aus, dass sie nicht alleine unterwegs waren, sondern immer haben die mehrere solche Abenteurer teile der Strecken zusammen bewältigt. Dann gingen sie auseinander und setzten deren Weg mit anderen Reisenden fort.

 

Soviel jetzt auf diese Seite. Vielleicht bewegt dieser Beitrag einen oder anderen von Euch, die erfundenen Klischees über unsere Vorfahren zu überdenken. Mehr Einzelheiten und tiefere Einblicke findet Ihr hier auf den Unterseiten.